Gedichte und Kurzerzählungen von Wolfgang Seekamp
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2 Oktober-Gedichte: "Oktober-Morgen" + "Oktober-Glück"

Oktober-Morgen


Bild

                   
Jetzt fängt man an zu frieren,
                    der Nebel hüllt den Morgen ein,
                    still gehe ich spazieren,
                    das Licht glänzt fahl im Dämmerschein.

                    Im Dunkeln liegen Wälder,
                    die Schuhe rascheln durch das Gras,
                    verlassen sind die Felder,
                    vom vielen Regen feucht und nass.

                    Der Nebel zaubert leise
                    Figuren wie beim Elfentanz,
                    und kleinste Wassertropfen
                    flanieren stolz im Perlenglanz.

                    Doch plötzlich strahlt die Sonne
                    aus Nebelschwaden hell empor,
                    die Sonnenstrahlen lugen
                    aus all dem Wattedunst hervor.

                    Ich stehe nun und staune,
                    denn gelb und rötlich ist das Land,
                    und alle dunklen Wolken
                    umhüllt tiefrot ein Feuerband.

                    Die Regentropfen funkeln
                    in grün und rot und himmelblau,
                    als würden Diamanten
                    froh glitzern aus dem Nebeltau.

                    Jetzt feiert dieser Morgen
                    sich selbst mit sehr viel Sonnenschein,
                    die Schatten sind verschwunden,
                    es ist ein Tag zum Glücklichsein.

                    Und ich fang an zu ahnen,
                    wie golden der Oktober ist,
                    mir ist, als hätt' die Sonne
                    die Seele in mir wachgeküsst.

                                                       
© Wolfgang Seekamp
                                                                                                         Fotos: wetteronline.de/cee-s.de/oktobermorgen.de


Oktober-Glück
                                                                                                                                    
          (Siehe auch Hinweis unten)
Oktober-Zeit,
spielender Wind,
Blätter so bunt,
fliegen geschwind,
vom Ast befreit.


Oktober-Nass,
Tropfen brillant,
perlendes Blatt,
wie Diamant,
glitzernder Spaß.

Oktober-Licht,
himmlisches Blau,
fließendes Gold,
funkelnder Tau,
Sonnenstrahl bricht.

Oktober-Glanz,
Spinnweben fein,
wiegen im Wind,
lichtgelber Schein,
bitten zum Tanz.


Oktober-Gold,
herbstklare Luft,
nebliger Dunst,
fruchtsüßer Duft,
Sonne noch hold.

Oktober-Schein,
Abendrot fällt,
Himmel glutrot,
flammende Welt,
Mondlicht sei dein.

Oktober-Nacht,
leuchtender Stern
am Firmament,
winkt dir von fern,
Glück für dich lacht!

                                                                     
© Wolfgang Seekamp  
                  
(Ein ähnliches Monats-Gedicht finden Sie unter "September", 1 Seite vorher)