2 Weihnachtsgedichte:
"Weihnachts-Schnee"
(auch veröffentlicht unter "Am Weihnachtsmorgen" sowie unter "Weiße Weihnacht")
sowie "Weihnachten im Norden"
(siehe weiter unten)
"Weihnachts-Schnee"
(auch veröffentlicht unter "Am Weihnachtsmorgen" sowie unter "Weiße Weihnacht")
sowie "Weihnachten im Norden"
(siehe weiter unten)
"Weihnachts-Schnee"
An einem kalten Weihnachtsmorgen
verändert früh schon sich das Licht,
und erste kleine Schneekristalle,
gelangen fein in mein Gesicht. > Und schon wird aus dem Schneegeriesel
so nach und nach ein Wattebausch,
gemeinsam mit den anderen Flocken
kreist alles vor mir, wie im Rausch
Es ist der erste Schnee seit langem,
er taumelt, wirbelt, jagt wie wild,
die Freiheit möchte er genießen,
als Star beklatscht im Weihnachtsbild. > Schnell legt sich rundherum ein Teppich,
verzaubert alles watteweich,
im ersten Akt erscheint nun leise
ein weißes Zauber-Märchenreich.
Konturen haben sich verändert,
selbst feinste Zweige wirken dick,
und Büsche tragen Winter-Pelze,
zum Weihnachtsfest -so richtig chick. > Doch alles hat noch nicht sein Ende,
urplötzlich scheint die Sonne hell,
sie färbt den Schnee mit Sonnenstrahlen,
mit Gold gemalt in Aquarell.
Und aus den Schneekristallen funkelt
ein Farbenrausch in gelb, rot, blau,
garniert mit weißem Engels-Puder,
mit Christbaumschmuck und Sonnentau.> Glückseligkeit am Weihnachtsmorgen,
mit frischem Schnee und blauer Luft,
die Welt scheint fern mit all den Sorgen,
verändert mit dem neuen Duft.
So rein und friedlich ist das Leben,
als gäb's kein Krieg mehr auf der Welt,
wünsch mir, der Krieg macht nur noch Pause
viel länger, als der Schnee sich hält !
© Wolfgang Seekamp, 17.11.2017
An einem kalten Weihnachtsmorgen
verändert früh schon sich das Licht,
und erste kleine Schneekristalle,
gelangen fein in mein Gesicht. > Und schon wird aus dem Schneegeriesel
so nach und nach ein Wattebausch,
gemeinsam mit den anderen Flocken
kreist alles vor mir, wie im Rausch
Es ist der erste Schnee seit langem,
er taumelt, wirbelt, jagt wie wild,
die Freiheit möchte er genießen,
als Star beklatscht im Weihnachtsbild. > Schnell legt sich rundherum ein Teppich,
verzaubert alles watteweich,
im ersten Akt erscheint nun leise
ein weißes Zauber-Märchenreich.
Konturen haben sich verändert,
selbst feinste Zweige wirken dick,
und Büsche tragen Winter-Pelze,
zum Weihnachtsfest -so richtig chick. > Doch alles hat noch nicht sein Ende,
urplötzlich scheint die Sonne hell,
sie färbt den Schnee mit Sonnenstrahlen,
mit Gold gemalt in Aquarell.
Und aus den Schneekristallen funkelt
ein Farbenrausch in gelb, rot, blau,
garniert mit weißem Engels-Puder,
mit Christbaumschmuck und Sonnentau.> Glückseligkeit am Weihnachtsmorgen,
mit frischem Schnee und blauer Luft,
die Welt scheint fern mit all den Sorgen,
verändert mit dem neuen Duft.
So rein und friedlich ist das Leben,
als gäb's kein Krieg mehr auf der Welt,
wünsch mir, der Krieg macht nur noch Pause
viel länger, als der Schnee sich hält !
© Wolfgang Seekamp, 17.11.2017
Eigene Fotos+Bilder
Weihnachten im Norden
- Götterfackeln am Himmel - Ein ähnliches Gedicht finden Sie
unter dem Titel "Götterfackeln"
Fast geräuschlos gleitet das Schiff, (Umwelt, Natur, Reisen)
nur immer gen Norden, -unentwegt,
pechschwarze Nacht, eisklare Luft,
Melancholie die Gedanken trägt. > > > Doch das Auge hat sich gewöhnt,
Sterne funkeln über den Bergen,
Fjord-Wände gleiten vorüber,
Arktische Nacht, magische Welt, schwarze Felsen schrumpfen zu Zwergen.
vorbei ziehen Inseln und Schären,
silbern umrandet sind Wellen,
Mondlicht spiegelt in Lichtermeeren. > Urplötzlich erhellt sich die Nacht
und ein hauchzartes Schwingen beginnt,
Bilder erscheinen am Himmel,
Wie Glas schießen Strahlen herab, leuchtende Schleier im Farbenwind.
hell gebündelt, bunter und greller,
drehendes Grün, windendes Rot,
Rosa, Lila, alles wird schneller. Es ist wie ein buntes Kunstwerk,
niemals fertig und doch ständig neu,
zuckendes Blau jagt Violett,
Der Himmel ist eine Leinwand, Lichtgemälde, so zauberhaft scheu.
wogendes Licht wirkt wie eingebrannt,
Polarlichter zur Weihnachtszeit,
'Götterfackeln am Himmel' genannt. Und schließlich wird alles schwächer,
schnell dominiert wieder die Nacht,
das Phänomen ist beendet,
Unbeirrt weiter fährt das Schiff, Dunkelheit statt lichtstürmender Jagd.
Schnee- und Eisfelder prägen die Sicht,
ganz plötzlich tauchen Berge auf,
schwarz und schroff sieht man Gipfel im Licht. Ein neuer Tag bricht wieder an,
im Frühdunst funkeln Sonnenstrahlen,
in Gelb getaucht erscheint die Welt,
Doch bald schon kommt die nächste Nacht, von Zauberhand wie angemalen.
sie brigt vielleicht das Leuchten zurück,
das Grün, das Rot, das zuckende Blau.
Götterfackeln: Ach schenkt mir das Glück! © Wolfgang Seekamp, 12.11.2016
Weihnachten im Norden
- Götterfackeln am Himmel - Ein ähnliches Gedicht finden Sie
unter dem Titel "Götterfackeln"
Fast geräuschlos gleitet das Schiff, (Umwelt, Natur, Reisen)
nur immer gen Norden, -unentwegt,
pechschwarze Nacht, eisklare Luft,
Melancholie die Gedanken trägt. > > > Doch das Auge hat sich gewöhnt,
Sterne funkeln über den Bergen,
Fjord-Wände gleiten vorüber,
Arktische Nacht, magische Welt, schwarze Felsen schrumpfen zu Zwergen.
vorbei ziehen Inseln und Schären,
silbern umrandet sind Wellen,
Mondlicht spiegelt in Lichtermeeren. > Urplötzlich erhellt sich die Nacht
und ein hauchzartes Schwingen beginnt,
Bilder erscheinen am Himmel,
Wie Glas schießen Strahlen herab, leuchtende Schleier im Farbenwind.
hell gebündelt, bunter und greller,
drehendes Grün, windendes Rot,
Rosa, Lila, alles wird schneller. Es ist wie ein buntes Kunstwerk,
niemals fertig und doch ständig neu,
zuckendes Blau jagt Violett,
Der Himmel ist eine Leinwand, Lichtgemälde, so zauberhaft scheu.
wogendes Licht wirkt wie eingebrannt,
Polarlichter zur Weihnachtszeit,
'Götterfackeln am Himmel' genannt. Und schließlich wird alles schwächer,
schnell dominiert wieder die Nacht,
das Phänomen ist beendet,
Unbeirrt weiter fährt das Schiff, Dunkelheit statt lichtstürmender Jagd.
Schnee- und Eisfelder prägen die Sicht,
ganz plötzlich tauchen Berge auf,
schwarz und schroff sieht man Gipfel im Licht. Ein neuer Tag bricht wieder an,
im Frühdunst funkeln Sonnenstrahlen,
in Gelb getaucht erscheint die Welt,
Doch bald schon kommt die nächste Nacht, von Zauberhand wie angemalen.
sie brigt vielleicht das Leuchten zurück,
das Grün, das Rot, das zuckende Blau.
Götterfackeln: Ach schenkt mir das Glück! © Wolfgang Seekamp, 12.11.2016
Polarlicht im hohen Norden Foto von Jürgen Goldan
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