Gedichte und Kurzerzählungen von Wolfgang Seekamp
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  3 Februar-Gedichte: "Zwischen Tristesse u.Aufbruch", "Nur 28 Tage*"+"Februar-Silvester"

3 etwas gegensätzliche Gedichts-Versionen vom Monat Februar:
Dem einen ist der Februar zu schlecht, dem nächsten zu kurz und dem anderen zu lang!



"Zwischen Tristesse und Aufbruch, der Februar!"

Das Jahr ist noch jung,
versteckt sich im Nebel,
oft nicht zu sehen,
als wär's ganz verschämt,
Konturen sind unscharf,
vom Nachtdunst gezeichnet,
das Licht schimmert milchig,
der Tag wirkt vergrämt.

Büsche am Rande,
wie lautlose Geister,
darüber der Himmel
mit blinzelndem Licht,
kreisende Krähen
sind nur zu ahnen,
man kann sie wohl hören,
doch sieht man sie nicht.

Das Jahr ist noch jung
und die Sonne wird scheinen,
alles wird wachsen,
wird wunderbar sprießen,
so vieles wird blühen
und das Leben anziehen,
ja wartet nur ab,
....wir werden's genießen!!!


© Wolfgang Seekamp, Februar 2019



"Nur 28 Tage *"
(*Eine Erklärung für die 28 Tage (alle 4 Jahre 29 Tage) finden Sie weiter unten)

Der kurze Monat Februar,
er kommt gleich nach dem Januar,
zu feiern gibt es bei ihm viel,
mit Karneval und Possenspiel
sowie mit Fasching im Kostüm
und langer Nase Ungetüm.

Die Welt, sie macht sich gern zum Narren
mit Witzen, Späßen ganz bizarren,
und selbst der Norden da nicht spart
mit großer "Kohl- und Pinkelfahrt"!
  
Damit ist diese Winterzeit
die Zeit der großen Fröhlichkeit,
ganz klar ist 'solch' ein Februar
viel schöner noch als Januar!

Doch etwas finden manche schlecht,
empfinden es als ungerecht,
denn ungelöst bleibt eine Frage:
Warum nur hat der Februar
nur kurze ... achtundzwanzig Tage ?
                                               
© Wolfgang Seekamp, Februar 2016


Weil das Sonnenjahr nicht 365 Tage, sondern exakt 365 Tage, fünf Stunden und 49 Minuten dauert, kommt erst alle vier Jahre eine runde Zahl von 366 Tagen zusammen. Viele Jahrhunderte lang überlegten Astronomen, wie sie Tageszählung und Jahreslänge miteinander in Einklang bringen konnten. Erst Ptolemäus III. brachte mit der Einführung eines Schalttages eine gute Annährung auf den Weg. Im alten Rom hatte das Jahr bis zur späteren Kalenderreform nur 10 Monate, Januar und Februar wurden einfach nicht mitgezählt. Erst unter Julius Cäsar, 45 v.Chr., bekam das Jahr 12 Monate. Während alle Monate abwechselnd 30 oder 31 Tage lang waren, waren für den Monat Februar nur noch 29 Tage übrig, im Schaltjahr hatte er 30 Tage.
Unter der Herrschaft des röm. Kaisers Augustus, der nach der Ermordung von Julius Cäsar an die Macht kam, wurde dann eine weitere noch heute gültige Kalender-Regelung duchgeführt: Der Monat August, der bis dahin nur 30 Tage hatte, bekam vom Kaiser Augustus (weil er seinen Namen trug) einen Tag mehr, also 31 Tage. Dafür wurde dem Monat Februar 1 Tag abgezogen. Seitdem hat der Februar 28 Tage und das alle 4 Jahre stattfindende Schaltjahr besitzt im Februar 29 Tage. 



"Februar-Silvester"

Irgendwann hat man genug vom langen Winter, man freut sich auf den Frühling.
...Und eines Tages werden die Tage milder und schöner und wenigstens der "gefühlte" Frühling ist da!
Es kommt einem so vor, als wenn erst jetzt das alte Jahr endgültig zu Ende sei und das "neue" Jahr nun endlich beginnen würde.

...Und abends feiert man dann ..."Februar-Silvester"!

Bild
Februar, du bist so schauerlich,
diesig, kalt, bedauerlich,
traurig, frostig, ärgerlich,
nebelig und 'echt' fürchterlich!
Mal bist du grau, mal böig windig,
dann wieder nass und ziemlich stürmisch.
Zwar gibt’s ein bisschen Karneval,
doch sonst bleibst du doch sehr 'banal'.
Nur manchmal bist du frühlingshaft,
für mehr jedoch fehlt dir die Kraft.

Doch eines Tages ...da durchbricht
durch graue Wolken starkes Licht,
die Sonne meldet sich zurück,
der Winter geht so Stück für Stück,
und langsam wird nun allen klar,
jetzt ist es da, das „neue Jahr “!

Und du ? Du gehst nun fort, mein Bester,
heut' Nacht ist …
Februar-Silvester !

© Wolfgang Seekamp
Bild
Foto oben: Eigenes Foto
©
Foto unten: www.sxc.hu
                                                                                    Ende