Auf dieser Seite finden Sie 3 Gedichts-Versionen des Gedichtes "Bis zum Horizont":
1x über "Norddeutschland insges.", 1x über "Schleswig-Holstein" und 1x über "Niedersachsen (nördl.Bereich)" !
Vorwort:
Bis zum Horizont
- Hebt man den Blick, sieht man keine Grenzen,
ja, das ist Norddeutschland ! -
Bis zum Horizont blicken und weitgehend ungestört auf eine waagerechte Grenzlinie zwischen Himmel und Erde sehen, das ist in Norddeutschland an vielen Orten immer noch möglich und es macht den ganz besonderen Reiz dieser Landschaft aus. Landschaft und Himmel stoßen bei klarer Sicht am Horizont direkt aneinander oder aber sie verschwimmen bei manchen Wetterlagen miteinander, je nachdem, wie und wo gerade unterschiedliche Luftschichten sich in den weiten Landschaften ausgebildet haben. Für den Betrachter ensteht in jedem Fall immer eine ganz besondere Faszination, die von der unend-lichen Weite dieser Natur ausgeht. Natur, die sich wiederfindet in weiten Wiesen-, Marschen-, Geest-, Fluss oder Küstenland-schaften sowie in letzten noch zusammenhängenden unberührten Heide- und Moorlandschaftsgebieten.
Seien wir also glücklich, dass man in Norddeutschland immer noch diese grandiose Natur "bis zum Horizont" finden kann; sie braucht sich eines Vergleiches mit anderen schönen Gegenden wahrlich nicht zu scheuen. Wie sagt man auch: "Die Heimat ist nie schöner, als wenn man in der Fremde von ihr spricht!"
Bis zum Horizont
Unendlich weit der Himmel.
Sonne, Wind und Schatten jagen das Licht.
Jeder treibt jeden,
doch alles bleibt im Gleichgewicht.
Landschaft bis zum Horizont.
Wolken zart mit Aquarell bemalt.
Sandig-gelbe Geest,
dahinter grüßt der Kiefernwald.
Unendlich weit die Wiesen.
Schmetterlinge, Käfer und Libellen.
Jeder mit jedem.
Sanft läuft der Wind auf Gräserwellen.
Felder bis zum Horizont.
Jubelnd hoch die Lerche schallt.
Tausendjährige Bäume
wachsen noch im Eichenwald.
Unendlich weit das Moor.
Wiegendes Wollgras, Vögel, Frösche, Mücken.
Jeder braucht jeden.
Holz auf Gräben zum Überbrücken.
Straßen bis zum Horizont.
Farbenspiel mit Kolorit gemalt.
Violett scheint die Heide.
Leuchtend grün der Buchenwald.
Unendlich weit das Land.
Kurze Gespräche vom Wind rasch zerstört.
Jeder mag jeden,
alles gesagt, nichts ist überhört.
Deiche bis zum Horizont.
Blicke verschmelzen im Licht.
Vom Himmel geschrieben:
Schön ist das Land, lies mein Gedicht!
© Wolfgang Seekamp, März 2016
Foto oben: www.Rudis-Fotoseite/pixelio.de
1x über "Norddeutschland insges.", 1x über "Schleswig-Holstein" und 1x über "Niedersachsen (nördl.Bereich)" !
Vorwort:
Bis zum Horizont
- Hebt man den Blick, sieht man keine Grenzen,
ja, das ist Norddeutschland ! -
Bis zum Horizont blicken und weitgehend ungestört auf eine waagerechte Grenzlinie zwischen Himmel und Erde sehen, das ist in Norddeutschland an vielen Orten immer noch möglich und es macht den ganz besonderen Reiz dieser Landschaft aus. Landschaft und Himmel stoßen bei klarer Sicht am Horizont direkt aneinander oder aber sie verschwimmen bei manchen Wetterlagen miteinander, je nachdem, wie und wo gerade unterschiedliche Luftschichten sich in den weiten Landschaften ausgebildet haben. Für den Betrachter ensteht in jedem Fall immer eine ganz besondere Faszination, die von der unend-lichen Weite dieser Natur ausgeht. Natur, die sich wiederfindet in weiten Wiesen-, Marschen-, Geest-, Fluss oder Küstenland-schaften sowie in letzten noch zusammenhängenden unberührten Heide- und Moorlandschaftsgebieten.
Seien wir also glücklich, dass man in Norddeutschland immer noch diese grandiose Natur "bis zum Horizont" finden kann; sie braucht sich eines Vergleiches mit anderen schönen Gegenden wahrlich nicht zu scheuen. Wie sagt man auch: "Die Heimat ist nie schöner, als wenn man in der Fremde von ihr spricht!"
Bis zum Horizont
Unendlich weit der Himmel.
Sonne, Wind und Schatten jagen das Licht.
Jeder treibt jeden,
doch alles bleibt im Gleichgewicht.
Landschaft bis zum Horizont.
Wolken zart mit Aquarell bemalt.
Sandig-gelbe Geest,
dahinter grüßt der Kiefernwald.
Unendlich weit die Wiesen.
Schmetterlinge, Käfer und Libellen.
Jeder mit jedem.
Sanft läuft der Wind auf Gräserwellen.
Felder bis zum Horizont.
Jubelnd hoch die Lerche schallt.
Tausendjährige Bäume
wachsen noch im Eichenwald.
Unendlich weit das Moor.
Wiegendes Wollgras, Vögel, Frösche, Mücken.
Jeder braucht jeden.
Holz auf Gräben zum Überbrücken.
Straßen bis zum Horizont.
Farbenspiel mit Kolorit gemalt.
Violett scheint die Heide.
Leuchtend grün der Buchenwald.
Unendlich weit das Land.
Kurze Gespräche vom Wind rasch zerstört.
Jeder mag jeden,
alles gesagt, nichts ist überhört.
Deiche bis zum Horizont.
Blicke verschmelzen im Licht.
Vom Himmel geschrieben:
Schön ist das Land, lies mein Gedicht!
© Wolfgang Seekamp, März 2016
Foto oben: www.Rudis-Fotoseite/pixelio.de
-Hier folgt die 2. Version des Gedichtes. Ein Gedicht speziell für das Land Schleswig-Holstein:
Bis zum Horizont
-Schönes Schleswig-Holstein-
-Es gibt sie immer noch in reichem Maße in Schleswig-Holstein:
Unverwechselbare Landschaften, Felder, Marschen und Wiesen,
Moore, hügelige Geest- und Heidelandschaften, Wälder, Alleen,
grandiose Küstenabschnitte, traumhafte Strände, Deiche und ..
.. das einzigartige Wattenmeer. Und überall laden weite Blicke
bis zum Horizont ein! Das alles zusammen hat auch den Menschen
hier ganz besonders geprägt :
Unendlich weit der Himmel. Sonne, Wind und Schatten jagen das Licht.
Jeder treibt jeden, doch alles bleibt im Gleichgewicht.
Landschaft bis zum Horizont. Wolken zart mit Aquarell bemalt.
Lieblich-gelbe Geest, festlich grüßt ein Birkenwald.
Unendlich weit das Moor. Wiegendes Wollgras, Vögel, Frösche, Mücken.
Jeder braucht jeden. Holz auf Gräben zum Überbrücken.
Alleen bis zum Horizont. Leuchtend grün der Buchenhain.
Violett-Braun die Heide. Farbentanz mit Sonnenschein.
Unendlich weit die Wiesen. Schmetterlinge, Käfer und Libellen.
Jeder mit jedem. Sanft läuft der Wind auf Gräser-Wellen.
Felder bis zum Horizont. Jubelnd hoch die Lerche schallt.
Uralte Bäume wachsen noch im Eichenwald.
Unendlich weit die Küste. Nord- und Ostsee umschlingen das Land.
Jeder für jeden. Sturm-Wellen verwirbeln den Sand.
Marschen bis zum Horizont. Seevögel kreisen im Wind.
Einzigartiges Wattenmeer. Ebbe und Flut verfolgen sich blind.
Unendlich weit das Meer. Kurze Gespräche vom Wind rasch zerstört.
Jeder mag jeden, alles gesagt, nichts ist überhört.
Deiche bis zum Horizont. Blicke verschmelzen im Licht.
Schönes Schleswig-Holstein, am Himmel geschrieben, lies dein Gedicht !
© Wolfgang Seekamp, Mai 2016
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-Hier folgt die 3. Version des Gedichtes. Ein Gedicht speziell für das nördliche Niedersachsen:-
Bis zum Horizont
-Schönes Niedersachsen, ....verzaubert vom dunstigen Licht-
Es gibt sie immer noch in reichem Maße im nördlichen Niedersachsen:
Unverwechselbare Landschaften, Wälder, Alleen, Marschen und Wiesen,
Geest- und Heidegebiete sowie wunderschöne Flussabschnitte, die von
immer mächtiger werdenden Deiche bis zum Meer begleitet werden ...
Und überall laden weite Blicke bis zum Horizont ein, häufig verzaubert
vom dunstigen Licht!
-Das alles zusammen hat auch den Menschen hier ganz besonders geprägt:
Unendlich weit der Himmel. Sonne, Wind und Schatten jagen das Licht.
Jeder treibt jeden, doch alles bleibt im Gleichgewicht.
Landschaft bis zum Horizont. Wolken zart mit Aquarell bemalt.
Lieblich-gelbe Geest, dahinter grüßt ein Birkenwald.
Unendlich weit die Wiesen. Schmetterlinge, Käfer und Libellen.
Jeder mit jedem. Sanft läuft der Wind auf Gräser-Wellen.
Alleen bis zum Horizont. Leuchtend grüner Buchenhain..
Zart-Rosa die Heide. Farben tanzen im Sonnenschein.
Unendlich weit die Marschen. Weser und Aller schmücken das Land.
Jeder mag jeden. Sattgrüne Weiden. Kühe stehen am Strand.
Felder bis zum Horizont. Weißdornhecken schützen vor Wind.
Fern grüßen Schiffsmotoren. Von weitem brüllt einsam ein Rind.
Unendlich weit die Deiche. Orkan-Wellen peitschen wie toll.
Jeder schützt jeden. Gräben und Priele fluten jetzt voll.
Flüsse bis zum Horizont, unablässig strömend zum Meer.
Begleitet von Brücken und Straßen. Schleusen stellen sich quer.
Unendlich weit die Küste. Kurze Gespräche vom Wind rasch zerstört.
Jeder braucht jeden, alles gesagt, nichts ist überhört.
Blicke bis zum Horizont, Zauber im dunstigen Licht.
Schönes Niedersachsen, vom Himmel geschrieben, lies dein Gedicht !
© Wolfgang Seekamp, Ende Mai 2016
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