Gedichte und Kurzerzählungen von Wolfgang Seekamp
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Ein Freund, mein Freund
-Wenn man einem
guten Freund zu einem besonderen Anlass (oder einfach nur so..)  etwas sehr Nettes schreiben möchte-


Freundschaft
kann man nicht sehen, sie ist wie ein unsichtbares Band,
… so sagt man jedenfalls und es ist ein sehr guter Vergleich.
Einen Freund dagegen kann man sehen, wenn man sich z.B. besucht oder trifft,
… und es sind ja auch immer sehr schöne Begegnungen.

Oft ist man nur kurz zusammen, dann aber auch wieder etwas länger,  
in der Regel hat man gemeinsam in der Vergangenheit schon einiges erlebt,
man hat viel geredet und gelacht
und dabei die Sonnenseiten des Lebens kennengelernt,
dann gab es aber auch mal Tage, da hat man nur wenig geredet,
weil dem anderen vielleicht nicht so sehr zum Lachen zumute war,
ja, auch das kommt vor, wenn man sich sehr, sehr viele Jahre kennt.

Es ist immer gut zu wissen, dass es einen Freund gibt,
dass er in der Nähe ist oder womöglich auch in der Ferne wohnt, 
wichtig ist aber, dass man weiß, wo er lebt und wie er lebt
und dass man sich mit ihm evtl. treffen und unterhalten könnte.

Häufig wird man, je älter man ist, über alte Zeiten reden,
man wird sich beim Reden vielleicht gegenseitig korrigieren,
weil man sich an manche Dinge nicht mehr genau erinnern konnte,
aber es ist auf jeden Fall schön, einen langjährigen Freund zu haben,
mit dem man dann über alte Zeiten redet, wenn einem danach zumute ist.

Und oft wird man sich auch über neue Zeiten unterhalten
oder vielleicht auch unterschiedlicher Meinung sein,
aber das ist nicht so wichtig, wichtig ist,
dass man überhaupt miteinander diskutieren und anschließend
als gute Freunde wieder auseinander gehen kann.

Manchmal wird man auch einfach nur schweigen
und sich gar nichts sagen, warum auch nicht,
auch das ist nicht so wichtig,
auch das gibt es bei guten Freunden.

Vielleicht wird man auch mal überlegen müssen, ob man dem anderen etwas erzählt,
etwas, worüber man selber bedrückt ist oder darüber, dass man Sorgen hat
und evtl. Hilfe gebrauchen könnte, - auch das kann mit den Jahren vorkommen.

Ein guter Freund würde sich das alles anhören
und seine Hilfe anbieten.
Schön, wenn man weiß, dass ein Freund in der Not zur Stelle wäre,
um tatsächlich helfen zu können;
-ein schönes Gefühl auch, wenn man selber dem anderen
helfen kann, weil er eventuell dringend Hilfe benötigt.

Das alles fällt mir im Moment ein, wenn ich über Freundschaft und über einen Freund nachdenke,
bestimmt habe ich einiges vergessen,
doch das Wesentliche ist eigentlich gesagt.

Wichtig ist ja,
dass man überhaupt einen solchen Freund hat,
einen, der auch diesen Namen zu Recht verdient,
denn so einen Freund hat schließlich nicht jeder.

Was bin ich doch eigentlich für ein Glückspilz, denn einen solchen Freund habe ich!
Ja, ich habe ihn tatsächlich, - auf ihn trifft alles von mir Gesagte hundertprozentig zu !

-Und dieser Freund, den ich meine, ist nicht nur ein Freund, sondern mein Freund, 
er heißt       
                    .......................................         (hier den Namen eintragen)                  

                                                                               

© Wolfgang Seekamp