Gedichte und Kurzerzählungen von Wolfgang Seekamp
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Inselsand

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Vorwort:
Für viele beginnt, häufig im Sommer, der Urlaub und man möchte ihn am liebsten
auf einer 'Insel' verbringen, um sich dort gut entspannen und erholen zu können.
Am Ende kehrt man neu gestärkt zurück, oft freut man sich sogar wieder auf den
Alltag zu Hause! Und es bleibt ja auch ein Trost, denn irgendetwas bringt man
aus dem Urlaub immer mit:


Fortgehen. Die Festlandfesseln ablegen.
Gut, mal wieder den Wind zu fühlen,
Zeit zu haben, sich abzukühlen.

Ankommen. Die Freiheit des Meeres erahnen.
Gut, wieder mal nur barfuß zu gehen,
den Sand zu spüren zwischen den Zehen.

Sich finden. "Kind-sein" und die Freuden entdecken.
Gut, mal wieder im Spiel sich erleben,
Luftschlössern neue Chancen zu geben.

Träumen. Mit den Augen die Wolken begleiten.
Gut, wieder mal der Stille zu lauschen,
ferne zu hören das Meeresrauschen.

Schweben. Von den Möwen das Fliegen erlernen.
Gut, mal wieder dem Glück zuzuwinken,
standhaft zu sein, nicht nach unten zu sinken.

Rückkehren. Schön, nach Hause gekommen zu sein.
Gut, wieder mal in Schuhen zu gehen,
 … den Sand zu spüren zwischen den Zehen.


© Wolfgang Seekamp, Juni 2016