Max lernt Gehen
(4 Übungen bis zur „Königsdisziplin“)
Der kleine Max genießt das Leben,
fast jeden Tag möcht er nur schweben,
er lacht und tanzt und ist stets munter,
und singt und schaukelt rauf und runter,
dazu kennt er noch viele Sparten
diverser Fortbewegungsarten :
Vom Krabbeln, Rutschen, Robben, Drehen,
bis hin zum Hochziehen und zum Stehen,
es macht viel Spaß und ist sehr schön,
und hiervon auch mal abgesehen,
erfüllt es jedes Mal den Zweck,
zu kommen bis zum nächsten Fleck.
Doch manchmal ist es Max auch leid,
fehlt ihm doch eine Kleinigkeit,
denn längst hat er nicht übersehen,
dass andre Leute aufrecht gehen,
und diese Art, sich zu bewegen,
die kommt ihm sehr viel mehr entgegen,
der Raumgewinn scheint effektiver,
und dann der Stil, …viel attraktiver !
Ja, dieses „Gehen“, das ist schön,
und ist, dass muss er eingestehen,
die wahre „Königs-Disziplin“!
(So denkt er selber vor sich hin).
Nur können müsste er es auch,
und zwar schon bald …zum Hausgebrauch !
Doch aller Anfang, der ist schwer,
und das frustriert ihn leider sehr,
tja, …alles Seufzen nützt nicht viel,
denn nur wer übt, der kommt zum Ziel,
und schon beginnt der Unterricht,
mit Übung 1, dem Gleichgewicht.
Max übt mit Mutter, Max übt allein,
pardauz, er fällt auf sein Gebein,
steht wieder auf, fällt nochmal hin,
ja schwer ist leider der Beginn.
fast jeden Tag möcht er nur schweben,
er lacht und tanzt und ist stets munter,
und singt und schaukelt rauf und runter,
dazu kennt er noch viele Sparten
diverser Fortbewegungsarten :
Vom Krabbeln, Rutschen, Robben, Drehen,
bis hin zum Hochziehen und zum Stehen,
es macht viel Spaß und ist sehr schön,
und hiervon auch mal abgesehen,
erfüllt es jedes Mal den Zweck,
zu kommen bis zum nächsten Fleck.
Doch manchmal ist es Max auch leid,
fehlt ihm doch eine Kleinigkeit,
denn längst hat er nicht übersehen,
dass andre Leute aufrecht gehen,
und diese Art, sich zu bewegen,
die kommt ihm sehr viel mehr entgegen,
der Raumgewinn scheint effektiver,
und dann der Stil, …viel attraktiver !
Ja, dieses „Gehen“, das ist schön,
und ist, dass muss er eingestehen,
die wahre „Königs-Disziplin“!
(So denkt er selber vor sich hin).
Nur können müsste er es auch,
und zwar schon bald …zum Hausgebrauch !
Doch aller Anfang, der ist schwer,
und das frustriert ihn leider sehr,
tja, …alles Seufzen nützt nicht viel,
denn nur wer übt, der kommt zum Ziel,
und schon beginnt der Unterricht,
mit Übung 1, dem Gleichgewicht.
Max übt mit Mutter, Max übt allein,
pardauz, er fällt auf sein Gebein,
steht wieder auf, fällt nochmal hin,
ja schwer ist leider der Beginn.
Doch nach und nach wird es schon besser,
und gleich wird Max schon sehr viel kesser,
doch allzu kess ist auch nicht gut,
denn jeder Sturz bringt Wankelmut,
so geht es weiter Tag für Tag,
doch irgendwann kommt der Ertrag:
Die Übung 1, sie ist vollbracht,
denn ganz von selbst, so ‚über Nacht’,
hält Max beim ersten Sonnenlicht,
für ein zwei Schritt …sein Gleichgewicht !
Natürlich hilft manch Möbelstück,
und auch die Mutter mit Geschick,
sie muss das Kind noch häufig führen,
und ihn auch dann und wann berühren,
doch damit ist genug getan,
die Übung 2 steht endlich an :
Jetzt wird geübt und zwar alsbald,
das freie Gehen ohne Halt !
und gleich wird Max schon sehr viel kesser,
doch allzu kess ist auch nicht gut,
denn jeder Sturz bringt Wankelmut,
so geht es weiter Tag für Tag,
doch irgendwann kommt der Ertrag:
Die Übung 1, sie ist vollbracht,
denn ganz von selbst, so ‚über Nacht’,
hält Max beim ersten Sonnenlicht,
für ein zwei Schritt …sein Gleichgewicht !
Natürlich hilft manch Möbelstück,
und auch die Mutter mit Geschick,
sie muss das Kind noch häufig führen,
und ihn auch dann und wann berühren,
doch damit ist genug getan,
die Übung 2 steht endlich an :
Jetzt wird geübt und zwar alsbald,
das freie Gehen ohne Halt !
Von einer Tür zum andern Schrank,
das ging schon gut, ja Gott sei Dank,
und dann vom Schrank bis zur Mama,
schnell schwups, schon ist er bei ihr da !
Die Übung 3 heißt „Mama-Spiel“,
sie motiviert vor allem viel :
Die Arme sind geöffnet weit,
und Mama ruft mit Zärtlichkeit:
„Wer kommt in meine Arme
und wie ist wohl dein Name ?“
Und Mäxchen läuft und stolpert …nicht !
Ach schöööön ist dieser Unterricht !
So geht es weiter Tag für Tag,
und Mäxchen übt, so oft er mag,
auch fällt er nur noch selten hin,
egal ob draußen oder drin.
Und weiter geht’s mit viel Pläsier,
nach Übung 3 kommt Übung 4,
dazu gehört vor allen Dingen,
das Laufen, Hüpfen, Bein-Hoch-Springen,
und …rückwärts Gehen übt er auch,
mal eben so, zum Hausgebrauch.
das ging schon gut, ja Gott sei Dank,
und dann vom Schrank bis zur Mama,
schnell schwups, schon ist er bei ihr da !
Die Übung 3 heißt „Mama-Spiel“,
sie motiviert vor allem viel :
Die Arme sind geöffnet weit,
und Mama ruft mit Zärtlichkeit:
„Wer kommt in meine Arme
und wie ist wohl dein Name ?“
Und Mäxchen läuft und stolpert …nicht !
Ach schöööön ist dieser Unterricht !
So geht es weiter Tag für Tag,
und Mäxchen übt, so oft er mag,
auch fällt er nur noch selten hin,
egal ob draußen oder drin.
Und weiter geht’s mit viel Pläsier,
nach Übung 3 kommt Übung 4,
dazu gehört vor allen Dingen,
das Laufen, Hüpfen, Bein-Hoch-Springen,
und …rückwärts Gehen übt er auch,
mal eben so, zum Hausgebrauch.
So hatte alles seinen Sinn,
an jedem Anfang steht Beginn,
wer ständig übt, hat auch Erfolg,
(vielleicht vom Leben so gewollt).
Und unser Max ? Der hat’s geschafft,
geübt hat er mit Leidenschaft,
denn „Gehen“ kann er nun sehr gut !
Doch bald hat Max sich ausgeruht,
und schon geht neues Üben los :
Ein neues Ziel, ein wenig Mut,
bekommt der Seele stets sehr gut,
dazu Beharrlichkeit, Geschick,
und dafür Max,
wünsch' ich dir
…Glück !
© Wolfgang Seekamp
Zeichnungen: Rolf Lindenbauer
an jedem Anfang steht Beginn,
wer ständig übt, hat auch Erfolg,
(vielleicht vom Leben so gewollt).
Und unser Max ? Der hat’s geschafft,
geübt hat er mit Leidenschaft,
denn „Gehen“ kann er nun sehr gut !
Doch bald hat Max sich ausgeruht,
und schon geht neues Üben los :
Ein neues Ziel, ein wenig Mut,
bekommt der Seele stets sehr gut,
dazu Beharrlichkeit, Geschick,
und dafür Max,
wünsch' ich dir
…Glück !
© Wolfgang Seekamp
Zeichnungen: Rolf Lindenbauer