Max und der Teddybär
Vater, Mutter und Verwandte,
Oma, Opa, Onkel, Tante,
alle schenkten Mäxchen Dinge,
dass ihm gutes Spiel gelänge:
Bilderbücher, Bauernhof und Playmobil,
Holzbausteine, Schaukelpferd und Legospiel,
Plüschfiguren, Feuerwehr mit Autokran,
Hütchenspiele, Holzbahnhof mit Eisenbahn!
Und mit diesen schönen Sachen
kann er viele Dinge machen,
ob nun bauen und montieren,
drücken, ziehen und probieren,
Türme stapeln und lädieren,
mit der Eisenbahn rangieren,
viel zu spielen hat er immer,
ob im Garten oder Zimmer.
Doch all sein Glück ist nicht perfekt,
-ist er ja sehr aufgeweckt-,
denn heimlich gibt er keine Ruhe
schaut im Haus in jede Truhe.
Und einmal, noch sehr früh am Tage,
betreibt er wieder „Spionage“,
er krabbelt leis' im Haus nach oben,
wo scheinbar etwas aufgehoben,
und fängt mit Händen an zu tasten,
greift tief hinein in einen Kasten
und zieht hinaus ein kleines Stück,
das Stück ist völlig platt gedrückt,
es ist zerzaust, es riecht auch alt,
doch Mäxchen ist TOTAL verknallt,
ein Arm verdreht, ein Ohr ist schlapp,
ein Auge fehlt, ein Bein fast ab,
am Hals hängt eine kleine Bimmel
und Max fühlt sich ...im siebten Himmel !
Nun weiß er auch, was er vermisste,
ein Stück aus Vaters Spielzeugkiste,
mit diesem letzten Spielobjekt
ist nun sein ganzes Glück perfekt!
Max gibt ihn künftig niiie mehr her,
den besten Freund, ...
sein Teddybär !
© Wolfgang Seekamp
Oma, Opa, Onkel, Tante,
alle schenkten Mäxchen Dinge,
dass ihm gutes Spiel gelänge:
Bilderbücher, Bauernhof und Playmobil,
Holzbausteine, Schaukelpferd und Legospiel,
Plüschfiguren, Feuerwehr mit Autokran,
Hütchenspiele, Holzbahnhof mit Eisenbahn!
Und mit diesen schönen Sachen
kann er viele Dinge machen,
ob nun bauen und montieren,
drücken, ziehen und probieren,
Türme stapeln und lädieren,
mit der Eisenbahn rangieren,
viel zu spielen hat er immer,
ob im Garten oder Zimmer.
Doch all sein Glück ist nicht perfekt,
-ist er ja sehr aufgeweckt-,
denn heimlich gibt er keine Ruhe
schaut im Haus in jede Truhe.
Und einmal, noch sehr früh am Tage,
betreibt er wieder „Spionage“,
er krabbelt leis' im Haus nach oben,
wo scheinbar etwas aufgehoben,
und fängt mit Händen an zu tasten,
greift tief hinein in einen Kasten
und zieht hinaus ein kleines Stück,
das Stück ist völlig platt gedrückt,
es ist zerzaust, es riecht auch alt,
doch Mäxchen ist TOTAL verknallt,
ein Arm verdreht, ein Ohr ist schlapp,
ein Auge fehlt, ein Bein fast ab,
am Hals hängt eine kleine Bimmel
und Max fühlt sich ...im siebten Himmel !
Nun weiß er auch, was er vermisste,
ein Stück aus Vaters Spielzeugkiste,
mit diesem letzten Spielobjekt
ist nun sein ganzes Glück perfekt!
Max gibt ihn künftig niiie mehr her,
den besten Freund, ...
sein Teddybär !
© Wolfgang Seekamp
Eigenes Foto