Gedichte und Kurzerzählungen von Wolfgang Seekamp
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   2 Gedichte: Sommerliebe + Sommer am Fluss (neu) (s. weiter unten)

  Sommerliebe

Mir ist, als scheint der Sommer
weit in das Herz hinein,

er strahlt bis in die Seele,
schickt mir den Sonnenschein.

Die Luft ist sonnentrunken
und duftet süß und schwer,
die Beeren, Zwetschgen, Trauben
verlangen nach Verzehr.

Und Sonnenblumen wachsen,
als wollten sie geküsst
von Schmetterling und Bienen,
dass keiner sie vergisst.

So zauberhaft die Blumen
in ihrer bunten Pracht,
ich wünscht sie wären alle
in purem Rot gemacht.

Mir ist, als wenn der Sommer
mir tausend Flügel gibt,
schon schwebt auch meine Seele,
welch Glück, ... ich bin
verliebt !!

                                                                                                  © Wolfgang Seekamp, Juli 2014           oben+unten: eigene Fotos


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                                                                  Sommer am Fluss
                                                                            
- Die Weser -

                     Sommer am Fluss, schön ist es beim Träumen,
                     bei atmender Weite und glitzerndem Licht,
                     im Wind singendem Schilf und Sonnenspielen im Gras,
                     Spiegel tanzen im Wasser wie ein Gesicht.
                                                                   Leicht schunkeln Wellen neben leuchtendem Grün,
                                                                   rauschendes Wasser dringt tief in das Herz,
                                                                   schließt man die Augen, kommet ein Raunen vom Fluss,
                                                                   man hört ihn erzählen von Liebe und Schmerz.
                      Redet von Werra und Fulda, in Liebe sich küssten,
                      und dass die Weser entstand durch diesen Kuss,
                      und dann von Fluss-Piraten, die mit Segelschiffen kamen,
                      von Nixen, die lachend badeten im Fluss.
                                                                   So lässt es sich träumen bis zum Abend hinein,
                                                                   der späte Wind wiegt das Schilf in die Nacht,
                                                                   Abendblau schwindet, Mondschleier fallen herab,
                                                                   stolz schmückt sich der Fluss mit silberner Tracht.
                       Der Morgen am Fluss, jetzt ist es am schönsten,
                       nackte Füße stapfen wohlig ins Nass,
                       Morgentau blitzt auf, Hummeln begrüßen den Tag,
                       schnell trocknet die Sonne das lichtzitternde Gras.
                                                                    Lichtblau der Himmel, zarte Schleier im Dunst,
                                                                    bunte Schmetterlinge den Morgen begleiten,
                                                                    daneben der Fluss, er belächelt den Tag,
                                                                    ... ach möge er lächeln bis in ewige Zeiten!
                                                                                                                     
© Wolfgang Seekamp, Juni 2018

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