Gedichte und Kurzerzählungen von Wolfgang Seekamp
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Wieder angekommen

„Ich lieg’ am Strand von Rarotonga,
tiefblau das Wasser schimmert,
am Riff hör’ ich die Brandung rauschen,
die Luft ist warm und flimmert;
dem Südsee-Zauber will ich lauschen
und bin dem Paradies ganz nah …“

Bild
Ich wende meinen Blick vom Meer ab,
schon wieder diese Träume, denke ich,
wunderbare lyrische Südseeträume,
Träume von einem Paradies …

Stattdessen blicke ich in dein Gesicht,
es ist gerötet von der Sonne,
von der Sonne, die an diesem Tag
besonders heiß 
auf unsere Terrasse scheint.

Du hattest dich zu mir herunter gebeugt,
während ich kurz eingeschlafen war,
deine Fältchen in den Augenwinkeln
sehe ich etwas deutlicher als sonst,
einige graue Haare lugen verschämt 
aus den sonst gut gefärbten 
blonden Haaren heraus,
aber es steht dir.

Und deine Lippen …,
sie waren schon immer wunderschön,
so genau habe ich dich eigentlich
schon lange nicht mehr angesehen.

Und dann werde ich geküsst,
mich durchströmt ein Glücksgefühl,
ich versinke in deinen Augen
und betrete das wahre Paradies,
ertrinke fast in der Brandung,
sage : „Halte mich fest“.

Und ich werde festgehalten…
Ich bin wieder …
angekommen.


© Wolfgang Seekamp



(Ein ähnliches Gedicht finden Sie unter dem Titel "Das Paradies")

© Foto: Martin Simon / pixelio.de
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